Mit 25 Pfennig und einer Kiste Nägel hat alles angefangen.
Am 1. April 1959 gründete Willi Schulte seinen Steinmetzbetrieb in Tockenbrück in der Melbecker Straße 2.
Die Arbeitsbereiche teilten sich schon damals, genauso wie heute, in Grabsteinarbeiten und allgemeine Bauarbeiten auf. Auch die Teamstärke von drei bis vier Mitarbeitern blieb über die Jahre hinweg konstant.
Hinzu kam mit der Zeit ein stattlicher Maschinen- und Fuhrpark, dem auch ein LKW mit Kran angehört.
1995 legte Sohn Raimund Schulte dann die Meisterprüfung zum Steinmetz- und Steinbildhauermeister in Aschaffenburg mit Auszeichnung ab. Am 1. April 1999 übernahm er mit seiner Ehefrau Steffi den Steinmetzbetrieb.
Auch Sohn Niklas ist mittlerweile in die Stapfen seiner Vorväter getreten. Nachdem er mit gerade mal 17 Jahren sein Abitur in der Tasche hatte, begann er seine Ausbildung.
Auch er möchte irgendwann einmal das Unternehmen von seinem Vater übernehmen. Die Meisterschule in Kaiserslautern hat Niklas von August 2019 bis Juni 2020 besucht.
Das Warten hat ein Ende, heute am 25.08.2020 ist die Bestätigung gekommen, Niklas Schulte hat die
Meisterprüfung bestanden.